Immer wieder erstaunlich, wie schnell die Zeit hier so vergeht. Am 18.12. jette ich ja mal für ein paar Wochen heim, und dann ist schon fast die Hälfte wieder rum. Und da ist das ja schon extra ein ganzes Jahr...
Jetzt wird hier natürlich sogar im Wohnheim der Weihnachtskitsch rausgeholt, und das hinterlässt dann doch gemischt Gefühle. Es sieht halt so aus, dass sie Weihnachten auch dieses Jahr nicht vergessen haben, aber mehr halt auch nicht. Ist ja immer gut gemeint, aber mit aggressive blinkenden Weihnachtsbäumen kann ich mich halt nicht anfreunden. Aber ich habe von meiner Mutti einen Stollen bekommen, womit hier ja alles gut wird. Am ersten Advent haben wir den natürlich feierlich gekostet - allerdings nach einer richtig guten persischen Völlerei. Es gab eine Hühnchen-Reis-Jogurt-Kombination, die richtig edel war. Und auch spektakulärer war, als die drei Hauptzutaten erahnen lassen.
Dann geht es jetzt mir meinem Projekt richtig los und ich habe die ersten DSC-Messungen durchgeführt. Und da die nächste Woche schon fast alle Vorlesungen vorbei sind, kann ich wohl gleich eine Laborwoche draus machen...
Und was ich schon immer mal sagen wollte: Die Briten scheinen keine Mischbatterien für ihre normale Wasserversorgung zu kennen. Bevorzugt hat man dann ein Waschbecken, wo dann möglichst weit auseinander zwei Hähne rumstehen. Super, entweder Verbrühen und oder richtig kalt. Echt toll, wie man sich an die Mischbatterien gewöhnt hat - und wie einfach man das Leben doch erleichtern kann. Von "Früher" kenn ich das ja auch - aber dann bitte mit gemeinsamen Hahn. Aber selbst das ist nicht drin. Aber positiv denken: Ist doch schön, wie einem diese Kleinigkeiten vom richtigen Elend anderswo ablenken.
Montag, 3. Dezember 2007
Sonntag, 25. November 2007
Birmingham und so
Nach den letzten sehr entspannen Wochenenden in Manchester, habe ich nun doch endlich mal wieder die Stadt verlassen. Diesmal hab ich Christian in Birmingham besucht und wir wurden dafür gleich mit allen Regenarten belohnt, die Großbritannien so bieten kann. Dadurch wurde der Eindruck natürlich etwas verfälscht, aber die Stadt macht schon einen recht schicken Eindruck. Die Städteplanung ist hier natürlich immer etwas wirr, aber es gibt sehr schöne Ecken, die ich aber wegen des Regens auch nicht fotografiert habe. Das hätte das auch nur entstellt. Richtig negativ eindrucksvoll war ein sehr schöner und historischer Marktplatz, an dessen einem Ende zwei richtig massive Plattenbauten geknallt wurden. Da finde ich vielleicht mal noch Sonnenbilder. Ansonsten gibt es auch noch ein großes Kanalsystem, an dessen Ufer sich viele schicke Pubs befinden. Nach einer Runde durchs Stadtzentrum und über dem Campus (im Regen natürlich) mit einer netten Kaffeepause, sind wir dann nach einer Runde Chile con Carne noch durch die Stadt gezogen. Und es war wohl eine Spezialbierkneipe, da wir dort Sachen wie Honey Bunny, Voodoo Beer und Hobgoblin getrunken haben. Klangen alle sehr spektakulär, ließen sich aber alle gut zwischen Guiness und Carlsberg einordnen. Also alles in allem auch eine nette englische Stadt, in der man sich auch gut austoben kann.
Meine Wochenenden hab ich meist mit Badminton verbracht, da jeden Sonntag die Entscheidung zwischen Wandern und Badminton ansteht. Bei dem Wetter und meinem aktuellem Spaß am Badminton, ging das aber immer für Badminton aus. Wenn alles nach Plan geht, werde ich jetzt wohl auch noch das ein oder andere mal gegen ein paar Freunden spielen können und kriege vielleicht irgendwann die Kurve zum Badminton Squad.
Die Projektarbeit nimmt auch weiter Gestalt an und nächste Woche gibt es dann die ersten praktischen Tests und Einführungen. Von daher ist daher ist noch nichts spektakuläres passiert.
Die Regulären Vorlesungen plätschern so dahin, aber werden teilweise jetzt richtig spannend, da die Hochleistungswebstühle doch teilweise richtig fesche Ideen verwenden. Naja, und an sich ist das Semester hier ja gleich vorbei. Am 15.12. ist wohl die letzte Vorlesung, und dann sind schon wieder 14 Wochen um. Im nächsten Semester werde ich mich dann aber wohl wieder mehr um die Werkstoffwissenschaft und Englisch kümmern, aber da muss ich noch ein bisschen recherchieren.
Ach und in Manchester gibt es ja eine sehr berühmte Curry Mile, wo alle möglichen indischen und pakistanischen Köstlichkeiten gibt. Nachdem ich jetzt die Schärfeskala 3 von 4 noch mit vertretbaren Schmerzen genießen konnte, ist es jetzt bald Zeit die Limits auszuloten.
Meine Wochenenden hab ich meist mit Badminton verbracht, da jeden Sonntag die Entscheidung zwischen Wandern und Badminton ansteht. Bei dem Wetter und meinem aktuellem Spaß am Badminton, ging das aber immer für Badminton aus. Wenn alles nach Plan geht, werde ich jetzt wohl auch noch das ein oder andere mal gegen ein paar Freunden spielen können und kriege vielleicht irgendwann die Kurve zum Badminton Squad.
Die Projektarbeit nimmt auch weiter Gestalt an und nächste Woche gibt es dann die ersten praktischen Tests und Einführungen. Von daher ist daher ist noch nichts spektakuläres passiert.
Die Regulären Vorlesungen plätschern so dahin, aber werden teilweise jetzt richtig spannend, da die Hochleistungswebstühle doch teilweise richtig fesche Ideen verwenden. Naja, und an sich ist das Semester hier ja gleich vorbei. Am 15.12. ist wohl die letzte Vorlesung, und dann sind schon wieder 14 Wochen um. Im nächsten Semester werde ich mich dann aber wohl wieder mehr um die Werkstoffwissenschaft und Englisch kümmern, aber da muss ich noch ein bisschen recherchieren.
Ach und in Manchester gibt es ja eine sehr berühmte Curry Mile, wo alle möglichen indischen und pakistanischen Köstlichkeiten gibt. Nachdem ich jetzt die Schärfeskala 3 von 4 noch mit vertretbaren Schmerzen genießen konnte, ist es jetzt bald Zeit die Limits auszuloten.
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Birmingham 2007-11-24 (feuchte Beweisbilder) |
Freitag, 2. November 2007
Studium und so
Die Reading Week ist fast vorbei und ich wollte ja mal erläutern, was ich hier eigentlich mache... Durch ein paar schräge Sachen, hatte ich mich ja letztendlich bei Manchester beworben und wurde hier dann als Textiltechniker eingeschleust. Damit tobe ich mich jetzt im Undergraduate Programm Textile Science and Technology, was der Textiltechnik entspricht. Das Undergraduate Programm geht hier drei Jahre und ich habe mir von jedem Jahr was feines rausgesucht, aber meist bewege ich mich im zweiten Jahr. Ich habe jetzt Vorlesungen wie Weben, Stricken, Faserkunde (Fibre Science klingt aber besser) und Textilprüfung. Da ich vorher überhaupt keinen Plan von den Textilen hatte, war das ein ordentlicher Kaltstart im zweiten Jahr, aber mittlerweile flutscht das auch ganz gut.
Bevor sich da Routine einstellt, habe ich mich jetzt noch um eine Projektarbeit beworben... Das ist hier üblich für die Studenten im dritten Jahr und läuft in Teilzeit über das gesamte Jahr, wobei der offizielle Umfang um die 400 Arbeitsstunden ist. Ich habe hier einen Professor mit freien Projekten gefunden und werde mich jetzt mit den physikalischen Eigenschaften von Haaren beschäftigen. Die Wendung zu den Haaren kam für mich ziemlich überraschend, aber nach den ersten Recherchen haben die auch sehr interessante Eigenschaften. So werden die Haare regelmäßig als einen sehr komplexen nanoskaligen Verbundwerkstoff gefeiert. Selbst das Wachstum ist schon spannend, da man das Gesamtzusammenspiel schon als selbstorganisierend bezeichnen kann. Für die Insider: Konkret werde ich mich mit der Glastemperatur der Haare in Abhängigkeit des Wassergehalts beschäftigen. Gemessen wird das ganze per DSC (Differential-Scanning-Calorimetry) und somit ist die Analytik doch ein klassischer Teil der Werkstoffwissenschaft. Das ist nämlich extrem wichtig für die Dauerwelle (!) und ähnliche Stylingsachen. Die fachliche Beschäftigung sollte daher sicher gestellt sein.
Vom Studienumfeld ist das hier recht angenehm und doch sehr ähnlich im Vergleich zu Dresden. Ich war ja anfangs sehr gespannt ob dieser Eliteuni (Top25 Weltweit) und hatte schon Angst um meinen ausgedehnten Schlaf. Aber sie kochen hier halt auch mit Wasser und bei den Undergraduates ist das alles noch ganz human für meine Verhältnisse. Bei den Ingenieurwissenschaften ist die Welt also nach wie vor in Ordnung. Aus der BWL- und Politiksparte würde man hier sicherlich einen großen Sprung nach vorn machen, aber bei mir hat sich da also nicht viel geändert. Prinzipiell ist das hier aber das größte Werkstoffinstitut Europas und wohl die Uni mit der längsten Textiltradition. Die Jahrgangsgröße ist hier trotzdem recht übersichtlich. 1. Jahr: 250, 2. Jahr: 10, 3. Jahr: 4 - Im ersten Jahr haben hier noch die meisten textilnahen Studiengänge zusammen, aber im zweiten Jahr sitze ich nur in den richtig technischen Vorlesungen, wo der Andrang doch stark nachlässt. Science und Technology ist hier also auch nicht so begehrt, sondern die Leute machen mehr Mode Management und dergleichen, was hier auch angeboten wird. Für mein Englisch spreche ich gerade aber mehr mit meinem Wohnheimmitbewohnern und Sprachtandems, da an der Uni auch kein Oxfordenglisch gesprochen wird. Im 2. Jahr sind 2 Briten dabei und im 3. Jahr ist es nur noch eine Britin. Die Dozenten kommen auch eher aus Fernost, aber mittlerweile verstehe ich sie alle.
Bevor sich da Routine einstellt, habe ich mich jetzt noch um eine Projektarbeit beworben... Das ist hier üblich für die Studenten im dritten Jahr und läuft in Teilzeit über das gesamte Jahr, wobei der offizielle Umfang um die 400 Arbeitsstunden ist. Ich habe hier einen Professor mit freien Projekten gefunden und werde mich jetzt mit den physikalischen Eigenschaften von Haaren beschäftigen. Die Wendung zu den Haaren kam für mich ziemlich überraschend, aber nach den ersten Recherchen haben die auch sehr interessante Eigenschaften. So werden die Haare regelmäßig als einen sehr komplexen nanoskaligen Verbundwerkstoff gefeiert. Selbst das Wachstum ist schon spannend, da man das Gesamtzusammenspiel schon als selbstorganisierend bezeichnen kann. Für die Insider: Konkret werde ich mich mit der Glastemperatur der Haare in Abhängigkeit des Wassergehalts beschäftigen. Gemessen wird das ganze per DSC (Differential-Scanning-Calorimetry) und somit ist die Analytik doch ein klassischer Teil der Werkstoffwissenschaft. Das ist nämlich extrem wichtig für die Dauerwelle (!) und ähnliche Stylingsachen. Die fachliche Beschäftigung sollte daher sicher gestellt sein.
Vom Studienumfeld ist das hier recht angenehm und doch sehr ähnlich im Vergleich zu Dresden. Ich war ja anfangs sehr gespannt ob dieser Eliteuni (Top25 Weltweit) und hatte schon Angst um meinen ausgedehnten Schlaf. Aber sie kochen hier halt auch mit Wasser und bei den Undergraduates ist das alles noch ganz human für meine Verhältnisse. Bei den Ingenieurwissenschaften ist die Welt also nach wie vor in Ordnung. Aus der BWL- und Politiksparte würde man hier sicherlich einen großen Sprung nach vorn machen, aber bei mir hat sich da also nicht viel geändert. Prinzipiell ist das hier aber das größte Werkstoffinstitut Europas und wohl die Uni mit der längsten Textiltradition. Die Jahrgangsgröße ist hier trotzdem recht übersichtlich. 1. Jahr: 250, 2. Jahr: 10, 3. Jahr: 4 - Im ersten Jahr haben hier noch die meisten textilnahen Studiengänge zusammen, aber im zweiten Jahr sitze ich nur in den richtig technischen Vorlesungen, wo der Andrang doch stark nachlässt. Science und Technology ist hier also auch nicht so begehrt, sondern die Leute machen mehr Mode Management und dergleichen, was hier auch angeboten wird. Für mein Englisch spreche ich gerade aber mehr mit meinem Wohnheimmitbewohnern und Sprachtandems, da an der Uni auch kein Oxfordenglisch gesprochen wird. Im 2. Jahr sind 2 Briten dabei und im 3. Jahr ist es nur noch eine Britin. Die Dozenten kommen auch eher aus Fernost, aber mittlerweile verstehe ich sie alle.
Montag, 22. Oktober 2007
Ingleton - Wandern
Nach dem letzten Wochenende mit dem speziellem Stadtausflug, habe ich es diesmal wieder mit mehr Natur versucht. Ich war wieder mit dem Hiking Club wandern und wir haben uns diesmal in Ingleton ausgetobt. Das ist nicht ganz so weit im Norden wie der Lake District, aber dünn besiedelt ist es immerhin schon. Hier ist das ganze etwas kalkiger, wodurch es hier viele Karsterscheinungen gibt. Es gibt hier auch einen Club für Höhlenerkundungen, die sich hier auch sehr gerne rumtreiben. Diesmal wollte ich es wissen, und habe mich für die sportliches Gruppe mit geplanten 25 km und 1000 Höhenmetern entschieden, aber da wir zu langsam waren, mussten wir den zweiten Gipfel dann doch auslassen und haben ein paar Höhenmeter gespart. Ansonsten gibt's wieder ganz viele Bilder.
Zur Uni schreibe ich nächste Woche hoffentlich auch was, da hier dann die Reading Week ist. Theoretisch kann man da alles Zeug angucken, was man die letzten 6 Wochen nie geschafft hat.. Wie auch immer - diejenigen, die ich bisher gefragt habe, fahren einfach nur Heim. Ansonsten gibt es noch eine neue Perspektive: Ich bin in Verhandlungen mit einem Professor und werde ich hier wohl eine Projektarbeit schreiben. Damit hätte ich hier noch was richtig fetziges zu tun und könnte das wohl auch für mein Diplom verwenden.
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Ingleton, Hiking |
Zur Uni schreibe ich nächste Woche hoffentlich auch was, da hier dann die Reading Week ist. Theoretisch kann man da alles Zeug angucken, was man die letzten 6 Wochen nie geschafft hat.. Wie auch immer - diejenigen, die ich bisher gefragt habe, fahren einfach nur Heim. Ansonsten gibt es noch eine neue Perspektive: Ich bin in Verhandlungen mit einem Professor und werde ich hier wohl eine Projektarbeit schreiben. Damit hätte ich hier noch was richtig fetziges zu tun und könnte das wohl auch für mein Diplom verwenden.
Montag, 15. Oktober 2007
Blackpool
Ojeoje, irgendwann musste es ja mal passieren: Ich bin in einer Touristenfalle gelandet... Ich hab einfach nur gehört, dass 6 Millionen Briten pro Jahr nach Blackpool düsen und habe mir gedacht, dass es dann bestimmt ganz nett dort ist. Weit gefehlt - das Nest war ein Schuss in den Ofen. Am besten kann man es wohl mit einem vermodertem Disneyland vergleichen. Man hat hier erstmal einen sehr großen Freizeitpark und der Rest ist auch in diese Stil gehalten. Eigentlich sollte es ein See-Ausflugsort sein, aber das heißt hier nur, dass man das Meer sehen kann. Mehr ist da nicht vorgesehen. Damit hat man eine Betonpromenade mit billigsten Vergnügungsmöglichkeiten und ein drei baufälligen Piers. Als Rettung habe ich dann ein Sea Life Center entdeckt, was aber auch recht übel war. Für 15 € habe ich da eine sensationsgeile Aquarienlandschaft kennen lernen dürfen. Meiner Meinung nach sehr überbevölkert und alle 10 Meter gab es eine Hinweistafel über besondere Haifähigkeiten. Das ganze war natürlich abwechselnd im Piraten- und Tropenstil gehalten. Und dazu grausame laute Musik. Als weiteren Höhepunkt sollte es noch die Blackpool Illuminations geben - da sollte theoretisch die ganze Stadt voll toll beleutet sein. Praktisch ist es aber nur ein paar Kilometer langer Straßenzug, an dem die alles rausgestellt und an die Masten gehangen haben, was irgendwie leuchten kann. Also geschmacklos, billig und recht klein. Ich hoffe, dass ich ihr beim Angucken der Fotos das Leiden nachempfinden könnt... Also dann geh ich mal noch ein bisschen Joggen, um dieses Elend vom Wochenende zu verarbeiten. Ansonsten geht's mir aber gut und ich hab hier schon ein paar Leute zum kochen erlesener Sachen am Wochenende gefunden.
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Blackpool |
Mittwoch, 10. Oktober 2007
York
Da das Wochenende ja zwei Tage hat, bin ich am Sonntag auch noch nach York gefahren. Das ist ist eine recht verträumt Stadt, an der die letzten hundert Jahre recht spurlos vorbeigegangen sind. Dann gibt's natürlich auch ganz viele Kirchen. Eine Kathedrale davon ist Yorks Minster und eine der größten Europas. Die wurde erstaunlicher Weise schon 1472 nach 250 Jahren fertig gestellt und ist wahrlich gigantisch. Daher hab ich natürlich auch gleich ganz viele Fotos gemacht. Und auch nach exzessivem Löschen ist ziemlich viel zum Klicken übrig geblieben... Die Abmaße der historischen Altstadt sind recht kompakt, wodurch man gant entspannt rumschlendern kann und auch ein Kaffee möglich ist, ohne dass man was verpasst. Die Stadtmauer ist auch zum überwiegendem Teil erhalten und ich habe natürlich jedes einzelne Stück abgelaufen.
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York |
Dienstag, 9. Oktober 2007
Caenarfon & Penrhyn Castle
Den letzten Samstag habe ich zwei schicken Burgen gewidmet und ich war schwer beindruckt. Ok, in Deutschland haben wir auch jede Menge schicke Ruinen, aber die Huette von Lord Penrhyn ist schon ziemlich fetzig.
Station Nummer eins war Caernarfon in Nordwales, welches bereits 1283 gebaut wurde und die Waliser vor sich selbst und gegen andere schuetzen sollte. Der erste Waliser Prinz wurde hier gekroent und auch der aktuelle Prinz Charles wurde hier 1969 mit gewaltigem Aufwand zum Prinzen ernannt. Da wurde die Ruine wieder ordentlich restauriert und jetzt kann man auf fast allen Mauern rumklettern und unheimlich viele Fotos machen. Das ist also noch eine richtige Burg zum verteidigen, waehrend das Schloss von Lord Penrhyn nur wie eine aussieht, in wirklichkeit aber eine extrem noble Schloss auf dem Lande ist.
Nach der recht "normalen" Ruine sind wir zum Schloss von Lord Penrhyn gefahren, der mit dem Bau 1826 begonnen hatte. Damit diente es also nur noch Repraesentativen Zwecken - und diesen Dienst erfuellt es sehr gut. Das Gebaeude ist voll in Schuss und wird als Museum genutzt, da so ziemlich jeder Raum mit historischen Mobiliar gefuellt ist. Vermutlich mussten sie nur ein paar Besucherleitschilder setzen und dann ging es los. Derweil restaurieren sie teilweise die Innenraeume und es sicht sehr abgehoben aus. Drinnen durften wir leider keine Fotos machen, wodurch eben mehr Bilder von aussen gemacht habe. Die Innenraeume sind klassisch ueberladen mit vielen geschnitzten Moebeln, gemalten Tapeten und Stuck soweit das Auge reicht. Und ich habe auch selten so aufwaendig und filigran gefertige Buntglasfenster gesehen. Des weiteren gab es noch jeweils ein kleines Dampfmaschinenmuseum, ein Puppenmuseum, ein Sklavereimuseum und ein Eisenbahnmuseum. Ach und was Wetter war natuerlich wieder grossartig.
Station Nummer eins war Caernarfon in Nordwales, welches bereits 1283 gebaut wurde und die Waliser vor sich selbst und gegen andere schuetzen sollte. Der erste Waliser Prinz wurde hier gekroent und auch der aktuelle Prinz Charles wurde hier 1969 mit gewaltigem Aufwand zum Prinzen ernannt. Da wurde die Ruine wieder ordentlich restauriert und jetzt kann man auf fast allen Mauern rumklettern und unheimlich viele Fotos machen. Das ist also noch eine richtige Burg zum verteidigen, waehrend das Schloss von Lord Penrhyn nur wie eine aussieht, in wirklichkeit aber eine extrem noble Schloss auf dem Lande ist.
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Caenarforn |
Nach der recht "normalen" Ruine sind wir zum Schloss von Lord Penrhyn gefahren, der mit dem Bau 1826 begonnen hatte. Damit diente es also nur noch Repraesentativen Zwecken - und diesen Dienst erfuellt es sehr gut. Das Gebaeude ist voll in Schuss und wird als Museum genutzt, da so ziemlich jeder Raum mit historischen Mobiliar gefuellt ist. Vermutlich mussten sie nur ein paar Besucherleitschilder setzen und dann ging es los. Derweil restaurieren sie teilweise die Innenraeume und es sicht sehr abgehoben aus. Drinnen durften wir leider keine Fotos machen, wodurch eben mehr Bilder von aussen gemacht habe. Die Innenraeume sind klassisch ueberladen mit vielen geschnitzten Moebeln, gemalten Tapeten und Stuck soweit das Auge reicht. Und ich habe auch selten so aufwaendig und filigran gefertige Buntglasfenster gesehen. Des weiteren gab es noch jeweils ein kleines Dampfmaschinenmuseum, ein Puppenmuseum, ein Sklavereimuseum und ein Eisenbahnmuseum. Ach und was Wetter war natuerlich wieder grossartig.
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Penrhyn Castle |
Mittwoch, 3. Oktober 2007
Wetter & Luft
Also es hat hier vor kurzem wieder mal geregnet... Und da ich mich so gerne ablenke, hab ich natürlich gleich mal in die Statistik geschaut:
http://www.klimadiagramme.de/Deutschland/dresden.html
http://www.klimadiagramme.de/Europa/manchester.html
Damit sieht das regentechnisch gar nicht so extrem aus. Bloß im Südwesten von Großbritannien schaffen sie 240 Regentage und teilweise mehr als 2000 mm Niederschlag. Hier in Manchester sollen um die 140 Regentage sein und damit ist das voll korrekt.
Mittlerweile knallt die Sonne wieder richtig, aber das gibt sich bestimmt bald wieder. Diese harte Beleuchtung hat mich dennoch auf was anderes aufmerksam gemacht: Wenn hier auf der Oxford Road auf jeder Seite je 4 Busse anfahren, dann verdunkelt sich die Sonne doch schon merklich. Da kann ich dann auch die vereinzelten Fahrradfahrer mit Atemschutz verstehen. Wie auch immer; ich kann hier schmerzfrei atmen, und wenn ich gerade keinen Bus sehe, finde ich die Luft ziemlich gut.
http://www.klimadiagramme.de/Deutschland/dresden.html
http://www.klimadiagramme.de/Europa/manchester.html
Damit sieht das regentechnisch gar nicht so extrem aus. Bloß im Südwesten von Großbritannien schaffen sie 240 Regentage und teilweise mehr als 2000 mm Niederschlag. Hier in Manchester sollen um die 140 Regentage sein und damit ist das voll korrekt.
Mittlerweile knallt die Sonne wieder richtig, aber das gibt sich bestimmt bald wieder. Diese harte Beleuchtung hat mich dennoch auf was anderes aufmerksam gemacht: Wenn hier auf der Oxford Road auf jeder Seite je 4 Busse anfahren, dann verdunkelt sich die Sonne doch schon merklich. Da kann ich dann auch die vereinzelten Fahrradfahrer mit Atemschutz verstehen. Wie auch immer; ich kann hier schmerzfrei atmen, und wenn ich gerade keinen Bus sehe, finde ich die Luft ziemlich gut.
Montag, 1. Oktober 2007
Essen & Trinken
So langsam arbeite ich mich durch das Nachtleben und es gibt hier doch durchaus auch nette Ecken. Und die Bierauswahl finde ich sehr erstaunlich. Im durchschnittlichen Pub haben die erstmal sechs oder acht Biersorten zum Zapfen bereit, aber die wenigsten sind aus England. Da gibt's eigentlich nur das Cider (was ja auch nur begrenzt unter Bier fällt), aber der Rest ist Import. So wird man hier mit holländischen, australischen und dänischen Bier eingedeckt. Also ein bisschen verwunderlich, aber da bin ich ja flexibel.
Ich bin hier ja in einem Wohnheim mit Rundumpaket untergebracht, dass heißt mir werden jeden Tag, ohne weiteres zutun, britische Köstlichkeiten aufgetischt. Prinzipiell frittieren sie hier ja gerne aber insgesamt komm ich damit recht gut zurecht. Mittlerweile freue ich mich sogar auf das Frühstück mit den Eiern und den Bohnen... Das ist dann so schön fettig, dass man da mit zwei Mahlzeiten am Tag hinkommt. Zwischendurch halte ich mich mit Früchten über Wasser, womit das insgesamt hoffentlich noch eine recht gute Ernährung ist. ;) Aber die haben hier auch recht schräge Kombinationen drauf: Nudeln mit einer dicken Kartoffel als Beilage. Da hab ich ja echt nicht schlecht gestaunt, aber so ist das halt, wenn man aus einem Kartoffelland kommt.
Nachdem mich an die verschärften Preise gewöhnt habe, bin ich nun auch mal in einem Bioladen gewesen. Und es macht es ja mental nicht mehr fett, wenn die Dinger statt sehr teuer sau teuer werden...
Ich bin hier ja in einem Wohnheim mit Rundumpaket untergebracht, dass heißt mir werden jeden Tag, ohne weiteres zutun, britische Köstlichkeiten aufgetischt. Prinzipiell frittieren sie hier ja gerne aber insgesamt komm ich damit recht gut zurecht. Mittlerweile freue ich mich sogar auf das Frühstück mit den Eiern und den Bohnen... Das ist dann so schön fettig, dass man da mit zwei Mahlzeiten am Tag hinkommt. Zwischendurch halte ich mich mit Früchten über Wasser, womit das insgesamt hoffentlich noch eine recht gute Ernährung ist. ;) Aber die haben hier auch recht schräge Kombinationen drauf: Nudeln mit einer dicken Kartoffel als Beilage. Da hab ich ja echt nicht schlecht gestaunt, aber so ist das halt, wenn man aus einem Kartoffelland kommt.
Nachdem mich an die verschärften Preise gewöhnt habe, bin ich nun auch mal in einem Bioladen gewesen. Und es macht es ja mental nicht mehr fett, wenn die Dinger statt sehr teuer sau teuer werden...
Wandern #2 - Wieder im Lake District
Dieses Wochenende konnte ich mich wieder für eine Wandertour motivieren und das Ziel war wieder das Lake District. Diesmal ging es in der nähe von Langdale los, was etwas weiter im Zentrum des Areals liegt. Das Wetter war diesmal entscheidend besser und wir konnten einen soliden Gipfel erklimmen und sogar von ihm die Gegend bestaunen. D.h. wir hatten absolut keinen Nebel und es war lediglich etwas diesig. Aber für englische Verhältnisse waren das top Verhältnisse und so waren auch ziemlich viele Menschen unterwegs. Daher sind das auch etwas mehr Bilder geworden, obwohl ich schon tapfer mit den Bilder gekämpft habe. Wenn ich dann etwas abgestumpft bin, bekomme ich solche Touren vielleicht wieder mit unter 10 Bilder hin. [Ich sortier die demnächst nochmal.]
Also kurz zusammengefasst: Eine sehr angenehme Gegend und mit dem Hiking Club muss man lediglich zur richtigen Zeit aufstehen und der Rest wird dann schon geregelt. Diesmal waren es wohl wieder zirka 15 km und 1500 Höhenmeter, aber da wird keine ernsthafte Statistik geführt.
Also kurz zusammengefasst: Eine sehr angenehme Gegend und mit dem Hiking Club muss man lediglich zur richtigen Zeit aufstehen und der Rest wird dann schon geregelt. Diesmal waren es wohl wieder zirka 15 km und 1500 Höhenmeter, aber da wird keine ernsthafte Statistik geführt.
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Langdale, central Lake District |
Samstag, 29. September 2007
Ein paar Stadtbilder...
Ich hab jetzt auch ein paar erste Bilder von der Innenstadt gemacht, aber so richtig fetzig sind die nicht. Ich weiß aber noch nicht, ob es nun an mir, der Kamera, dem Wetter oder der Stadt liegt, dass sie so komisch ausehen. Vermutlich ist es schlicht die Kombination. Ich habe mir aber wirklich vorgenommen, hier mal noch richtig schicke Bilder zu schießen.
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Manchester |
Montag, 24. September 2007
Wandern!
Ich habe jetzt meine Einführungswoche mit einer Wandertour abgeschlossen und bin jetzt bereit für die richtig Vorlesungen. Die gehen nämlich heute los. Aber da eben der Feuerprobealarm war, habe ich nun doch noch Zeit ein paar Bilder zu sortieren...
In der letzten Woche gab es eine Art Orientierungsprogramm für die Neuen hier vor Ort und das was stellweise doch recht informativ. In meinem grenzenlosem Elan habe ich mir aber auch eine Einführung für die Erstsemestler angehört. Die Einführungsreden sind ja immer recht packend, aber danach flaute es massiv ab. Aber jetzt ist es vorbei und heute kommt noch meine Vorlesung übers Weben. Da bin ich wirklich gespannt, ob ich da was mitbekomme.
Am Sonntag war ich dann mit dem Universitätswanderverein im Lake District, was eines der schönsten Naturschutzgebiete Englands sein soll. Wir haben diesmal in Coniston den "Old Men of Coniston erklommen", was dort der höchste Berg vor Ort ist.
Eine Rundumsicht gab es natürlich trotzdem nicht, aber das Wetter war ein spitzenmäßiger Test, ob ich auch Schottlandtauglich bin. Das ist das Wetter noch ekliger, aber die Landschaft dafür um so schöner. Und so werde ich da wohl demnächst ein Wochenendstrip unternehmen.
Ansonsten ist hier alles im grünen Bereich und der Feuermelder in meinem Zimmer geht auch. Da kann also dieses Jahr nicht viel passieren.
In der letzten Woche gab es eine Art Orientierungsprogramm für die Neuen hier vor Ort und das was stellweise doch recht informativ. In meinem grenzenlosem Elan habe ich mir aber auch eine Einführung für die Erstsemestler angehört. Die Einführungsreden sind ja immer recht packend, aber danach flaute es massiv ab. Aber jetzt ist es vorbei und heute kommt noch meine Vorlesung übers Weben. Da bin ich wirklich gespannt, ob ich da was mitbekomme.
Am Sonntag war ich dann mit dem Universitätswanderverein im Lake District, was eines der schönsten Naturschutzgebiete Englands sein soll. Wir haben diesmal in Coniston den "Old Men of Coniston erklommen", was dort der höchste Berg vor Ort ist.
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Wandertour im Lake District |
Eine Rundumsicht gab es natürlich trotzdem nicht, aber das Wetter war ein spitzenmäßiger Test, ob ich auch Schottlandtauglich bin. Das ist das Wetter noch ekliger, aber die Landschaft dafür um so schöner. Und so werde ich da wohl demnächst ein Wochenendstrip unternehmen.
Ansonsten ist hier alles im grünen Bereich und der Feuermelder in meinem Zimmer geht auch. Da kann also dieses Jahr nicht viel passieren.
Mittwoch, 19. September 2007
Frauen
Hier noch was bemerkenswertes zwischendurch: Ich hab ja immer gedacht, dass die Frauen in Riga recht aufgestylt rumlaufen, aber Ich glaube die Briten toppen das nochmal locker. Man muss sich hier echte Mühe geben, wenn man eine Frau finden möchte, die mehr als einen breiten Gürtel trägt. In den Clubs und so sehen sie ja erst recht so aus, aber auch im "Alltag" dominiert das Bild. Und Nachts sieht man auch kaum noch dicke Engländer. Also insgesamt eine ziemliche Reizüberflutung, aber in der ersten Einführungswoche benötigt man ja noch nicht seine volle Aufmerksamkeit. ;) Und nächste Woche geht das Studium richtig los und da gibt es ja bereits erste Gewöhnungs- und Abstumpfungseffekte.
Nachtrag: Kaum hat es mal zwei Tage richtig geregnet, sieht die Lage schon anders aus. Noch vor zwei Wochen hätte ich behauptet, die hätten gar keine Möglichkeit ihr gesamtes Bein zu bedecken. Doch weit gefehlt... Jetzt sind sie komplett mit knackigen Jeans und Stiefeln ausgerüstet.
Dienstag, 18. September 2007
Erste Fotos aus Manchester
So, jetzt habe ich endlich richtig Internet und beginne mit meiner Berichterstattung. Durch die Möglichkeit der freien Veränderung der Zeitangabe, arbeite ich eventuell auch etwas rückwärts...
Jetzt gibt es aber erstmal ganz viele Fotos:
Ich wohne jetzt konkret unter folgender Adresse
Ashburne Hall WC19
Old Hall Lane
Fallowfield
Manchester
M14 6HP
Und es ist hier recht angenehm. Man sollte die Messlatte zwar nicht zu hoch anlegen, aber man hat hier alles was man braucht. Das Britische Frühstück ist zwar echt gewöhnungsbedürftig, jedoch kriegt das mein Magen mittlerweile alles ohne zu murren klein.
Von der Innenstadt hab ich noch keine tollen Bilder gemacht, da ich die Kamera nicht immer dabei hatte. Ich hab schon so eine City-Tour mit Bus gemacht und von daher habe ich schon die grobe Richtung. Aber Fotografieren durch Scheiben ist natürlich nicht so lustig... Aber kommt noch.
Jetzt gibt es aber erstmal ganz viele Fotos:
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Meine Unterkunft |
Ashburne Hall WC19
Old Hall Lane
Fallowfield
Manchester
M14 6HP
Und es ist hier recht angenehm. Man sollte die Messlatte zwar nicht zu hoch anlegen, aber man hat hier alles was man braucht. Das Britische Frühstück ist zwar echt gewöhnungsbedürftig, jedoch kriegt das mein Magen mittlerweile alles ohne zu murren klein.
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Whitworth Park, Vorort |
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The Quays |
Von der Innenstadt hab ich noch keine tollen Bilder gemacht, da ich die Kamera nicht immer dabei hatte. Ich hab schon so eine City-Tour mit Bus gemacht und von daher habe ich schon die grobe Richtung. Aber Fotografieren durch Scheiben ist natürlich nicht so lustig... Aber kommt noch.
Sonntag, 16. September 2007
Woche 0
Nach den ersten Tagen haben ich mich jetzt schon grob eingefunden und die Perspektive für das Jahr sieht richtig gut aus. Ich wohne hier in der Näher der stärksten befahrensten Buslinie Europas und hab damit auch einen tollen Anschluss an den Campus. Soviel zur Theorie. Aber es ist ja nicht nur so, dass die auf der falschen Seite fahren, sondern auch ansonsten nehmen die es recht sportlich. Hier gibt es gleich mehrere Busgesellschaften und um in so einen rein zu kommen, muss man den Fahrer liebevoll durch Winken zum Anhalten bitten. Naja, aber bisher hab ich den Straßenverkehr überlebt und werde wohl von der Idee Abstand nehmen, mit dem Fahrrad zur Uni zu radeln...
und darunter fallen auch die Pubs und Clubs. Und es ist echt wahnsinnig angenehm, nicht total Pubs gibt hier auch in rauen Mengen gleich um die Ecke, da hier sehr viele Studenten hausen. Darunter gibt es auch sehr schicke Bars, womit ich bisher die Abende gut ausgefüllt hatte. Außer Stadt erkunden und überleben, sowie die International Society Events besuchen habe ich bis zum 17.9. nicht auf dem Plan. Achja und hier sind ja alle öffentlichen Gebäude rauchfreiverräuchtert zu Hause anzukommen. Bisher hab ich das ja meistens einfach hingenommen, aber das sollte ja auch bald in Deutschland geklärt sein.
Damit ihr einen groben Eindruck von der dicken Straße bekommt, habe ich mal meinen Heimweg dokumentiert.
und darunter fallen auch die Pubs und Clubs. Und es ist echt wahnsinnig angenehm, nicht total Pubs gibt hier auch in rauen Mengen gleich um die Ecke, da hier sehr viele Studenten hausen. Darunter gibt es auch sehr schicke Bars, womit ich bisher die Abende gut ausgefüllt hatte. Außer Stadt erkunden und überleben, sowie die International Society Events besuchen habe ich bis zum 17.9. nicht auf dem Plan. Achja und hier sind ja alle öffentlichen Gebäude rauchfreiverräuchtert zu Hause anzukommen. Bisher hab ich das ja meistens einfach hingenommen, aber das sollte ja auch bald in Deutschland geklärt sein.
Damit ihr einen groben Eindruck von der dicken Straße bekommt, habe ich mal meinen Heimweg dokumentiert.
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Oxford Road |
Dienstag, 11. September 2007
Angekommen!
Spektakulär, oder? Und ich musste sogar umsteigen... Und durch die Zeitverschiebung ist aus meinem geplantem 40-Minuten-Flug doch ein physikalischer korrekter 1:40 h-Flug geworden.
Auch der Rest der Ankunft war denkbar einfach, da die Uni einen Abholservice vom Flughafen organisiert hat. Des Weiteren gibt es dann an vielen Ecken noch Anlaufstellen wo immer hilfsbereite Studenten rumstehen. Da konnte ich gleich mal mein Englisch probieren und sie haben mich tatsächlich verstanden. Und mit den britschen Scouts und weiteren Studenten aus meinem Wohnheim gab es dann die ersten Pubtouren.
Ab naechsten Montag hab ich Internet im Zimmer und dann geht das Gespamme wohl richtig los.
Auch der Rest der Ankunft war denkbar einfach, da die Uni einen Abholservice vom Flughafen organisiert hat. Des Weiteren gibt es dann an vielen Ecken noch Anlaufstellen wo immer hilfsbereite Studenten rumstehen. Da konnte ich gleich mal mein Englisch probieren und sie haben mich tatsächlich verstanden. Und mit den britschen Scouts und weiteren Studenten aus meinem Wohnheim gab es dann die ersten Pubtouren.
Ab naechsten Montag hab ich Internet im Zimmer und dann geht das Gespamme wohl richtig los.
Mittwoch, 5. September 2007
You don't always die...
Noch was lustiges/verwirrendes zwischendurch: http://www.youtube.com/watch?v=xRHvZazd4IM
Sonntag, 26. August 2007
Tontest
Joah, da bin ich doch mal gespannt, ob das hier auch so lässig funktioniert.
Planmäßig wird das mein Medium für Storys aus meinem Jahr in Manchester. Aber es ist schwierig abzuschätzen, ob das wirklich interessant wird...
Planmäßig wird das mein Medium für Storys aus meinem Jahr in Manchester. Aber es ist schwierig abzuschätzen, ob das wirklich interessant wird...
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